Graeme Simsion – Das Rosie-Projekt

Auf eine Empfehlung hin, die ich im Sommer von zwei Mitgliedern der Lichtspielbühne Rhein-Mosel e.V. bekommen habe, habe ich mir im Oktober “Das Rosie-Projekt” von Graeme Simsion gekauft und es innerhalb kürzester Zeit durchgelesen.

Inhalt:

Don Tillman will heiraten. Allerdings findet er menschliche Beziehungen oft höchst verwirrend und irrational. Was tun? Don entwickelt das Ehefrau-Projekt: Mit einem 16-seitigen Fragebogen will er auf wissenschaftlich exakte Weise die ideale Frau finden. Also keine, die raucht, trinkt, unpünktlich oder Veganerin ist.
Und dann kommt Rosie. Unpünktlich, Barkeeperin, Raucherin. Offensichtlich ungeeignet. Aber Rosie verfolgt ihr eigenes Projekt: Sie sucht ihren biologischen Vater. Dafür braucht sie Dons Kenntnisse als Genetiker. Ohne recht zu verstehen, wie ihm geschieht, lernt Don staunend die Welt jenseits beweisbarer Fakten kennen und stellt fest: Gefühle haben ihre eigene Logik.

 

Graeme Simsion – Das Rosie-Projekt

Fazit: Die Empfehlung, die ich bekommen habe, war absolut gerechtfertigt, so dass ich das Buch jederzeit weiterempfehlen würde. “Das Rosie-Projekt” ist zum einen sehr amüsant, ich musste mehr als ein Mal schmunzeln oder sogar laut lachen, zum anderen ist es eine wunderbare Liebesgeschichte. Es ist schön zu sehen, wie sich zwischen zwei Personen, die absolut unterschiedlich sind, eine zunächst unwahrscheinlich erscheinende Beziehung entwickelt. Der Roman sprüht vor Witz und ist sehr bildlich geschrieben. Und weil mir das Buch so gut gefallen hat, lese ich seit Kurzem den Nachfolge-Roman “Der Rosie-Effekt”. :-)


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