Im Sommer 1986 lernte ich Rollschuh fahren, im Winter des selben Jahres stand ich das erste Mal auf Skiern. Im Sommer 1987 lernte ich Fahrrad fahren und durfte die ersten Fotografierversuche mit der Spiegelreflexkamera meines Vaters machen. Schnell war klar, dass ich sehr viel Spass daran hatte Fotos zu machen. So krakselte ich z.B. mit meinem Vater auf Bergen in Österreich, Italien und der Schweiz herum, um ungewöhnliche Blumen oder überdimensionale Schmetterlinge zu fotografieren.
Im Laufe der Jahre wechselte ich von Rollschuhen zu Inline Skates, das Fahrrad wurde größer und auch die Liebe zur Fotografie blieb. Immer häufiger schaffte ich es meinem Vater seine Kamera “abzuschwatzen”, um damit zu Hause oder im Urlaub jede Menge Fotos zu machen.
Vor ein paar Jahren bekam ich dann zu Weihnachten eine Kompaktkamera geschenkt, die ich nach dem Gewinn der Kodak SLICE meiner Schwester geschenkt habe. Vor vier Jahren habe mir dann meine erste eigene digitale Spiegelreflexkamera gekauft, die mir bis heute gute Dienste in Urlauben, bei Kurztrips oder einfach nur bei kleinen Fototouren durch verschiedene deutsche und europäische Städte leistet.
Meistens habe ich für den “Notfall” eine Kamera dabei, wenn ich rausgehe, damit ich schöne Momente sofort und ganz einfach festhalten kann. Oft entstehen dabei Makroaufnahmen, da ich ein detailverliebter Mensch bin und es mich z.B. immer wieder fasziniert, welche Besonderheiten man unter anderem in der Natur entdecken kann. Und da ich euch die vielen kleinen Dinge, die ich beobachte und fotografiere nicht vorenthalten möchte gibt es, wie ihr sicherlich bereits bemerkt habe hin und wieder Fotos hier bei mir im Blog, die ihr natürlich gerne kommentieren dürft (und sollt).
Denn nur durch sehr viel Übung und angemessene und richtige Kritik kann evtl. auch aus einer Hobbyfotografin wie mir etwas werden. ;) Aber im Vergleich zu den echten und professionellen Fotografen muss ich bestimmt noch sehr viel lernen.