Montag, 21.11.05, Schauplatz: Hörsaal 4 in der Universität Bielefeld, Zeit: ca. 16:25 Uhr. Die Sozialstrukturanalysevorlesung hat bereits begonnen, als mit etwa 10 minütiger Verspätung ein junger Mann den Hörsaal Nr.4 betritt. In seiner rechten Hand hält er einen Teller, der beladen ist mit einer großen Portion Pommes Frites mit Mayonaise. Unter den gierigen Blicken der anderen Studenten/innen setzt er sich in die zweite Reihe und beginnt genüsslich seine Pommes zu essen. Gestern dann in einem anderen Hörsaal lag direkt an dem Platz neben mir eine Speisekarte für einen Pizzabestellservice. Tja, wie wär`s: Einmal Pizza Prosciutto et Funghi in Hörsaal Nr.12 bitte!?! ![]()
Pizza Prosciutto et Funghi in Hörsaal Nr. 12 bitte!!!
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6 Antworten zu „Pizza Prosciutto et Funghi in Hörsaal Nr. 12 bitte!!!“
Also, ich bin nur für die Regie und Kameraführung zuständig! Was du dann vor der Kamera machst und vor allen Dingen mit wem bleibt dir überlassen! ;) Aber könnten wir vielleicht mal wieder zum ursprünglichen Thema zurückkommen?!
Du bist also mehr der voyeuristische Typ? Nur zuschauen und nicht teilnehmen? Oder wäre das dann schon eine soziologische Beobachtung? Eventuell eine teilnehmende? Und wie hast du dir den Ablauf vorgestellt? Erst Essen, dann Rauchen und Mehr? Oder willst du auch die Peitsche im Einsatz sehen? Fragen über Fragen…
Dann schlag das doch mal vor! Am besten du machst mal ne eindrucksvolle Vorstellung mit der passenden Frau dazu! Ich nehm das ganze dann auf Video auf und veröffentliche es im Internet! :)
Uhm Pommes gehn ja noch … die Krise bekomm ich bei Chips oder Erdnussflocken in den standardisierten Krachmachtüten… Bei solchen Momenten kann ich die Prügelstrafe als sinnvolles Instrument der Nächstenliebe verstehen. Mal im Ernst: wenn man schon essen darf, dann aber auch bitte rauchen und den Quickie danach. ^_^
Nur so kann man doch überhaupt vernuenftige Studienleistungen erbringen :)
Na, ich hab`s doch genau gesehen, dass du dem Typ auf seine Pommes gestarrt hast! ;)
jo – ich bring mir das nächste mal auch mein mensaessen mit – und esse es so das es jeder sieht und beneidet