Rhein in Flammen, Besuch und so. ;-)

Am späten Donnerstag Abend war es soweit. Nachdem Nadine und Caschy den weiten Weg von Bremerhaven auf sich genommen hatten, kamen sie um kurz vor Mitternacht bei mir in Oberkassel an.

Weil wir uns im August des letzten Jahres zu Nadines Geburtstag das letzte Mal gesehen haben, war die Freude groß und es war schön die beiden wieder mal in den Arm nehmen und drücken zu können.

Nachdem das Auto  leer geräumt war und eine Schlafplatzbesichtigung stattgefunden hatte, wurden noch bis halb 2 Geschichten erzählt und geklönt.

Am Freitag haben wir drei dann einen “kleinen” Spaziergang am Rhein entlang, bis kurz vor die Kennedy Brücke gemacht, um uns dort mit einem kleinen Boot auf die andere Seite bringen zu lassen. Auf der anderen Seite gab es zur Stärkung erstmal ein Eis, um anschließend weiter in die Rheinauen zu laufen.

Dort angekommen wurden wir erstmal bei den aufgebauten Fress- und Bierbuden “vorstellig”. ;-) Mit gefüllten Bäuchen machten wir es uns in den Rheinauen gemütlich und lauschten den verschiedenen Rock-Coverbands, die auf der Bühne zu sehen waren. Gegen halb neun begann ich zu frösteln und schließlich schafften Nadine und ich es auch Caschy von der Notwendigkeit unseres Heimweges zu überzeugen.

Am Samstag fuhren wir drei mit der Bahn in die Bonner Innenstadt um ein wenig bummeln und shoppen zu gehen. Nachdem wir alle etwas schönes eingekauft hatten, gönnten wir uns noch ein Eis, bevor wir uns auf den Rückweg nach Oberkassel machten.

Gestärkt durch Spaghetti Bolognese , fuhren wir erneut zu den Rheinauen, wo wir am Samstag mit Harald verabredet waren. Nach dem Meet & Greet mit Harald machten wir uns gegen 22 Uhr wieder auf den Rückweg nach Oberkassel, um von der schäl Sick aus das Feuerwerk von “Rhein in Flammen” anschauen zu können.

Da wir erst gegen 23 Uhr noch ein kleines Plätzchen am Ufer der schäl Sick eingenommen hatten, hatten wir die bis dahin bereits vorbei gefahrenen Schiffe verpasst und so erschien mir das Schauspiel der schwach mit Lichterketten beleuchteten Schiffe etwas gespenstisch.

Dann ging alles ganz schnell – die letzten Schiffe begaben sich in Position und gegen 23:15 Uhr startete das atemberaubende Feuerwerk. Eine halbe Stunde später war leider schon wieder alles vorbei. Sämtliche Schiffe starteten wieder ihre Motoren und verschwanden recht schnell in der Dunkelheit der Nacht.

Liebe Nadine, lieber Caschy – danke, dass ihr den weiten Weg von Bremerhaven auf euch genommen und mich in Oberkassel besucht habt. Ich finde wir hatten ein sehr schönes, gemeinsames Wochenende und ich freue mich jetzt schon auf unser nächstes Wiedersehen.