mbc09 Nachlese

Wie geplant ging meine Reise nach Hamburg zur Microblogging Conference schon am Donnerstag Nachmittag los. Unglaublich, aber wahr – diesmal kamen alle Züge pünktlich, so dass ich in Hannover sogar meinen Anschluss ICE nach Hamburg bekam.

Um kurz vor 18 Uhr kam ich schließlich in Hamburg an und begleitete Oliver zum ersten Treffen des Social Media Club Hamburg, um mir bis zum Einlass der Twitterlesung, der für 20 Uhr angesetzt war ein wenig die Zeit zu vertreiben.

Kurz nach 20 Uhr kam ich an der Hamburger Botschaft, der Location für die Twitterlesung an. Freundlicherweise hatten Martin und seine Freundin noch ein Plätzchen für mich und ihn freigehalten, so dass wir das Geschehen aus der 2. Reihe super mitverfolgen konnten. Danke, für den schönen und lustigen Abend an das Lesungs-Team.

Am Freitag kam ich dann gegen halb 10 am Lichthof der Staats- und Universitätsbibliothek Hamburg an, der Location für die mbc09. Eine sehr schöne und beeindruckende Location mit viel Licht, welches durch die Glaskuppel scheint. Nach einem kurzen Frühstück, bei dem ich direkt am “Buffet” endlich mal ihn persönlich kennenlernte, versuchte ich zunächst in das “vorhandene” Wlan zu kommen bevor die “Konferenz” mit ein paar einführenden Worten von Cem Basman begann.

Im Anschluss daran folgten Keynotes von Soeren Stamer und Sarik Weber. Dann startete, wie von den Barcamps bekannt, die Planung der Sessions. Da ich keine der Sessions für mich sonderlich relevant fand, nutzte ich die Zeit zum Netzwerken und lernte dabei einige neue, nette Menschen kennen. Das Panel zum Status und der Zukunft des Microbloggings mit Nico Lumma, Evan Prodromou, Marko Kaiser und Don Dahlmann habe ich leider verpasst, da mich die Müdigkeit irgendwann dahin gerafft hat und ich zum Schlafen in die “Residenz” meines Gastgebers aufgebrochen war. Zum Abschluss des Tages, der durch eine kleine “Party” im Ganzoni eingeläutet wurde, war ich dann aber wieder fit.

Den Samstag empfand ich von den Sessions als qualitativ deutlich besser. Auch wenn Evan Prodromou der Programmierer von Laconica und Gründer von identi.ca meiner Meinung nach nicht viel Neues erzählte, so war ihm sicherlich (aufgrund seines Charismas) viel Sympathie sicher. ;-)

Im Großen und Ganzen war die mbc09 eine nette, Barcamp ähnliche Veranstaltung, die ein paar kleinere Organisationsschwächen aufwies. Außerdem empfand ich den Freitag zunächst als “Dauerwerbesendung”. Aber ich bin froh dabei gewesen zu sein und neue, nette Menschen kennengelernt zu haben.


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Kommentare

2 Antworten zu „mbc09 Nachlese“

  1. @ Flocke von Kroetengruen: Da staunst du was? In der großen, weiten Welt bin ich unterwegs. ;-)

  2. Wo Du Dich aber auch überall rumtreibst…