Wie bereits erwähnt war ich am Dienstag in Münster. Von den schrecklichen Rad- und Autofahrern die dort den Verkehr unsicher machen und die ich deshalb furchtbar fand, schrieb ich auch bereits. Demnach muss jetzt noch einen Beitrag über die netten Menschen folgen, die ich in Münster kennenlernte – über deren Fahrkünste auf dem Rad und mit dem Auto ich aber größten Teils nichts weiß. ;-)
Vor ein paar Wochen fragte ein Bekannter bei twitter, ob nicht jemand Lust hätte bei rudirockt sein/e Kochpartner/in zu sein. Da ich sehr gerne und glaube ich auch gut koche, schickte ich ihm schnell eine Nachricht und das Münster-Bielefeld-Kochduett hatte sich gefunden.
Kurz nach meiner Ankunft an seiner Wohnung gegen 18 Uhr begannen wir die Vorbereitungen für unser Gericht. Wir hatten uns entschieden eine Vorspeise zuzubereiten. Unser Gericht: gratinierte Auberginen. Da uns leider noch frisches Rosmarien und frischer Salbei fehlte, hetzten wir noch schnell durch ein paar Geschäfte ins Münsters Innenstadt.
Wie sich nachher herausstellte hatte sich unsere Mühe gelohnt, denn das Essen schmeckte nicht nur uns sondern auch unseren 4 “fremden” Gästen. Im Anschluss an unsere Vorspeise machten wir uns auf dem Weg zu der Hauptspeise, die uns von rudirockt “zugelost” worden war. Als Hauptspeise erwarteten uns Nudeln mit einer Sauce nach Art “Chinesisch süß-sauer”. Auch hier trafen wir wieder auf 4 völlig “fremde” Menschen. Danke für das leckere Essen. ;-)
Eigentlich schon satt, machten wir uns auf den Weg zu der letzten Ess-Station für den Dienstag Abend. Dort erwarteten uns 2 verschiedene Sorten Tiramisù und wieder 4 “fremde” Menschen. Das Tiramisù war wirklich der Hammer – ich will unbedingt die Rezepte. ;-) Eigentlich sollte im Anschluss an die Nachspeise noch eine Party mit allen “Köchen” stattfinden, aber irgendwie haben mein Bekannter und ich uns bei den letzten Gastgebern so wohl gefühlt und uns dort festgequatscht.
Da man im Laufe des Abends 12 verschiedenen Menschen begegnete, durften wir auch immer wieder die Geschichte erzählen wie und wo wir “uns kennegelernt haben” – deshalb hatten wir uns für die 3. Ess-Station ursprünglich eine kleine “Geschichte” ausgedacht, die wir dann aber doch nicht erzählt haben – aber die Reaktionen und “Gesichter” auf die “Geschichte” wären sicherlich lustig anzuschauen gewesen… :-D .
Ich muss sagen, das war wirklich ein sehr schöner, interessanter und lustiger Abend, an dem man sehr vielen unterschiedlichen und interessanten Menschen begegnen konnte. Ich glaube, dass es sowas in Bielefeld noch gar nicht gibt und höchstwahrscheinlich in naher Zukunft auch nicht geben wird, was ich irgendwie schade finde…
Kommentare
2 Antworten zu „rudirockt“
Bei einem rudirockt hier in Aachen vor ein paar Semester haben mein Partner und ich uns beim Hauptgericht gegenseitig als der Andere ausgegeben.
Sehr lustig, haben die ganze Zeit gesagt, was wir für langweilige Hobbies hätten. “Ich bin Christoph und mache so dies und das. Und bin beim THW.” “Ich bin Andi mache jeden Scheiß mit Internet und Web 2.0 und sowas.” ;) War seeehr amüsant :).
Schlussendlich haben wir’s natürlich aufgelöst.
ganz ehrlich: bei dem namen rudirockt hab ich an zuerst eine jägermeister werbeaktion gedacht ;)
aber was war das denn für eine geschichte? *neugierig bin*