Keinen Beifall

Wenn einem fast ein Horn wächst, weil man 40 Minuten beim Arzt auf Überweisungen wartet und dann doch ohne die Überweisungen die Praxis verlässt, weil man eh schon zu spät zur Arbeit kommen wird, dann klatscht es was… aber keinen Beifall. Es kann doch wirklich nicht wahr sein, dass man erstmal 20 Minuten ohne beachtet zu werden vor dem Arzthelferinnen-Tresen steht, dann sein Anliegen vortragen darf, um dann nochmal vergebliche 20 Minuten zu warten, um am Ende doch resigniert den Laden zu verlassen…


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Kommentare

8 Antworten zu „Keinen Beifall“

  1. zum glück, habe ich diese erfahrung noch nicht machen müssen. bei meinen ärzten geht es relativ schnell. mit den “langsamen” hab ich mich arrangiert. ich ruf an, schau vorbei, geh bummeln während der wartezeit und komm dann wieder. mit einem überweisungswunsch solange stehen gelassen zu werden ist unverschämt. da würde ich sofort wechseln!

  2. Kathrinsche

    @Dein Cousinchen: Also wenn Privatpatienten nicht so lange warten müssen, scheine ich da irgendetwas völlig falsch zu machen.

  3. Dein Cousinchen

    Scheiß Kassenpatienten… *g*

    Da gibts nur zwei Möglichkeiten: Entweder, man hat das Glück, privat versichert zu sein oder man hat das Glück, irgendjemanden in der Praxis zu kennen…

    Hättest denen mal sagen sollen, “das geht nach Kompetenz” *g*

    LG

  4. Oh ja, das kenne ich zu gut. Ich glaube, die haben dort zu oft mit alten Menschen zu tun und die haben alle Zeit der Welt und unendlich viel Geduld, da müssen sie sich nicht anstrengen. Aber unsere Generation ist da etwas anders veranlagt. Ich nehme mich da absolut mit rein ;-)

  5. Ich nehme mir immer ein Buch mit :-). Serenity, now!

  6. Carsten

    Genau wegen sowas muss ich schon halb tot sein, bevor ich zum Arzt gehe. Solange noch ein Puls spürbar ist, ist krank arbeiten das kleinere Übel. *g*

    Ich werde auch nie begreifen, wieso Ärzte bzw. die dazugehörige Maschinerie selbst nach jahrelanger Praxis offensichtlich noch nicht über die nötige Erfahrung verfügen, um einen Termin auf 1 Stunde genau abzuschätzen.

  7. Hallo,
    das Problem ist ja eigentlich allgemein bekannt, jeder ärgert sich darüber. Allerdings muss ich die Arzthelferinnen auch in Schutz nehmen, es ist wirklich ein sehr stressiger Beruf und wegen verschiedenen Gründen, u.a. auch die Wirtschaftliche Lage / Gesundheitsreform etc. kann sich ein Arzt nicht mehr allzuviel Personal leisten, weshalb für den einzelnen mehr zu tun ist. Ergebnis: Patienten und Azthelferinnen nerven sich des öfteren gegenseitig an.

    Aber ok, ich kann jetzt natürlich nicht beurteilen, wie es in dem oben beschriebenen Fall war, aber man sollte es doch nicht derart verallgemeinern, ne Lars? ;-)

    Grüße, Julian =)

  8. Oh, wie ich das kenne… und hasse…
    Ich persönlich denke ja, der Großteil der Arzthelferinnen in diesem unserem Land gehört zu einer Sekte, die eine Art römische Gottheit anbeten… INKOMPETENZIA

    …und deshalb werden auch die in Kürze auf jeden Fall im 1.5er-Kosmos zu finden sein… :-)