2014 – mein Jahresrückblick

MeCanon / photocase.de
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Zwar schießen momentan in jedem Blog Jahresrückblicke hervor, aber das ist ja noch lange kein Grund kein eigenes Resümee über das nun bald vergangene Jahr zu verfassen. Da bei mir im Jahr 2014 nicht wirklich viel passiert ist, wird es wohl auch eher ein kurzer Beitrag. ;)

Über das ganze Jahr verteilt habe ich etliche Bewerbungen geschrieben, die z.T. zu Vorstellungsgesprächen führten, z.T. aber auch direkt zu Absagen. Da ich bisher noch keinen Einstieg ins Berufsleben gefunden habe, zähle ich im kommenden Jahr auf euch sehr geehrte Arbeitgeber! Wenn Ihr mehr über mich und meine Qualifikationen erfahren möchtet, dann schaut doch am besten gleich mal auf meinem Xing-Profil vorbei oder kontaktiert mich unter der im Impressum angegebenen E-Mail-Adresse, denn:

Leider hat sich nicht nur im beruflichen Bereich im Jahr 2014 nichts ergeben, sondern auch mein Beziehungsstatus hat sich nicht geändert. Es gibt also einiges zu tun in 2015. ;)

Einen Satz, den ich so oder so ähnlich in 2015 definitiv nicht mehr hören möchte, ist:

  • “Deinen Studienabschluss kannst du in die Tonne treten, der ist nichts wert!”

Einen Satz, den ich in 2014 zwar in gewisser Weise nachvollziehen konnte, aber dennoch nach wie vor bescheuert finde, ist:

  • “Du hast keine Berufserfahrung!” (Oh – ja… tut mir leid, dass ich keine 25 bin und 10 Jahre Berufserfahrung habe. Würde es da nicht Sinn machen mir eine Chance zu geben und zu schauen, wer ich bin und was ich (leisten) kann?)

Stattdessen versuchen die meisten Arbeitgeber Absolventen in schlecht oder gar nicht bezahlte Praktika zu zwingen. Alternativ kann man als Absolvent noch Trainee-Stellen antreten, die z.T. bis zu 18 Monate dauern und bei den meisten Arbeitgebern ebenfalls schlecht bezahlt sind. Ernsthaft? Glauben Arbeitgeber wirklich, dass jemand der sein Studium abgeschlossen hat 18 Monate braucht, um in seine Aufgaben eingearbeitet zu werden?  Oder habe ich einfach eine zu hohe Meinung von halbwegs intelligenten Menschen?

Und nun werde ich frohen Mutes und voller Hoffnung dem neuen Jahr entgegenschauen.

Wer mag mir dabei helfen mir meine Wünsche, die ich für das Jahr 2015 hege, zu erfüllen?!


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Kommentare

3 Antworten zu „2014 – mein Jahresrückblick“

  1. @Traumspruch: Vielen Dank!

    @Michael: Und ich denke, dass genau dort das Problem liegt. Soziologen sind quasi Allrounder, aber die meisten Leute/Arbeitgeber beschränken sich bei ihrer Sicht auf Soziologen eben nur auf den Gedanken “Soziologen? Brauch’ ich nicht!”

  2. Michael

    Hallo Julia

    Leider musste ich feststellen, dass es nicht so viele Firmen gibt, die einen Soziologen brauchen,
    oder dass ich zumindest keine davon kenne.

    Allerdings halte auch ich ein 18 Monate Trainee-Stelle für etwas unverschämt. Wobei es dabei auch auf die Aussichten ankommt.

    Ich drücke dir die Daumen, dass es im nächsten Jahr funktioniert mit dem Job.
    Ich werde mich auf jeden Fall weiter umhören.

    Alles Gute
    Michael

  3. dann wünsche ich für 15 viele Glücksmomente *lächel