Barcamp Hamburg 2008 – Nachlese part I

Die Anreise

Da ich mich für die bereits am Freitag stattfindende Warm-Up Party im SIDE-Hotel eingetragen hatte, startete ich meine Reise zum Barcamp natürlich auch schon am Freitag. Ursprünglich war geplant den Zug um 16:38 Uhr Richtung Hannover zu besteigen. Da allerdings schon am Donnerstag “schlechtes Wetter” vorhergesagt wurde, entschied ich mich lieber schon eine Stunde vorher in Bielefeld aufzubrechen. 15:37 Uhr war nun die angepeilte Abfahrtszeit. Am Bahnhof angekommen, bemerkte ich, dass allein der 14:38 Uhr Zug schon achtundsechzig (68) Minuten Verspätung hatte. Also, beschleunigte ich meinen Ticketkauf und hastete noch schnell zu Gleis 2, an dem gleich der Zug Richtung Berlin via Hannover eintreffen sollte. Einige Minuten später war es so weit. Da ich die Hoffnung noch nicht aufgegeben hatte in Hannover noch meinen Anschlusszug nach Hamburg zu erreichen, stieg ich kurzerhand in der 1. Klasse ein und fragte die Schaffnerin, ob ich im Eingangs-/Türbereich stehen bleiben dürfte. Durfte ich aber nicht, worüber ich dann kurze Zeit auch sehr empört war. Natürlich erreichte ich meinen Anschlusszug in Hannover nicht, was aber nicht schlimm war, weil ich die Wartezeit mit Kaffee und abotis verbrachte, der extra in Hannover auf mich gewartet hat. Leider hab ich dafür Miezhaus versetzt, der schon in dem Zug saß, in den ich eigentlich einsteigen wollte (15:37 Uhr), der aber auch schon 50 Minuten Verspätung hatte. Sorry, nochmal deswegen! Schließlich kamen wir um 18:42 Uhr endlich in HH an, was allerdings kein so großer Vorteil für mich war, da ich noch bis 19:30 Uhr auf den spreetaucher warten musste, der sich um unsere Übernachtungsmöglichkeit gekümmert hatte. Danke.

Die Warm-Up Party

Die Warm-Up Party im SIDE-Hotel war wirklich eine sehr “stylische” Veranstaltung, auch wenn es natürlich sehr schade war, dass die Teilnehmerzahl auf 150 beschränkt worden war. Die Location und das gesamte Ambiente war ziemlich chic. Im 8. Stock gelegen, mit Blick durch das Treppenhaus bis ins Foyer, machte die Location in der immer höchst aufmerksam vom Personal Getränke und eine große Auswahl an “Fingerfood” gereicht wurde einen sehr guten Eindruck. Auch die Terrasse mit den “Wärmpilzen” bot zwar keinen bemerkenswerten Ausblick, zumindest nicht im Dunklen, aber war irgendwie schon etwas Besonderes. Neben den üblichen Verdächtigen (mir bekannte Gesichter vom bcberlin3) waren auch jede Menge neue Leute anwesend. Also eine schöne Mischung. Zwar war angekündigt worden, dass aus Rücksicht auf die anderen Hotelgäste die Party nur bis 23 Uhr möglich sei… aber als wir dann um ca. 23:20 Uhr freundlich aber bestimmt aus dem SIDE “gekehrt” wurden, hatte das Ganze schon einen “komischen Beigeschmack”. Aber: Danke, SIDE-Hotel für die Bereitstellung der Location etc. ;-) . Très chic!